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Description
Wie viel Technik braucht ein Haus?
Low-Tech mausert sich zum neuen High-Tech. War vor einigen Jahren noch eine auf die gesetzlichen Anforderungen reagierende flächendeckende und in einigen Projekten auch maximale Technisierung unserer Architekturen zu beobachten, so werden heute mehr und mehr Low-Tech-Konzepte realisiert, publiziert und diskutiert. Die Gründe für die Enttechnisierung sind vielfältig, sie reichen von einer Art subjektiven Technophobie über die Sehnsucht, mit einfachen und robusten Systemen zu leben, hin zum Wunsch, die Lebenszykluskosten zu optimieren. Die Konzepte haben gemeinsam, dass sie die Architektur wieder in den Fokus rücken
Das Intensivseminar richtet sich an Bauherren, Nutzer und Architekten. Im Seminar werden Low-Tech-Architekturen aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet, Potenziale und Hemmnisse werden dargestellt und diskutiert. Am Beispiel realisierter Low-Tech-Architekturen werden baurechtliche, energetische, bauphysikalische, gebäudetechnische und nutzungsspezifische Aspekte dargestellt und diskutiert.
Schulungsinhalt
Grundlagen
Begriffsdefinition: No-Tech, Low-Tech, High-Tech
Autochthone Haustypen: Passive Strategien
Solare Architekturen: Sammeln und Speichern
Effizienz durch Technik: Wirkungsgrad / Deckungsgrad
Nutzerverhalten: Rebound / Prebound
Energiebilanzen: GEG-Bilanz? Simulation? Monitoring
Gesetzliche Anforderungen
GEG: Verlustreduktion = Wärmedämmung?
Energiegewinnung = Technik?
Behaglichkeitsschwellen: Low-Tech = Unbehaglich?
Architektonische Konzepte
Einschreibung
Diese Schulung wird von energieagence angeboten. Die Einschreibung erfolgt über den folgenden Link auf der Eacademy Webseite:
Conditions
Schulungsmaterial
Das Schulungsmaterial wird zu Beginn des Kurses ausgehändigt